Flumserberg-Fieber – Die Wanderung der «Wahnsinnigen?»

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Der ausverkaufte 4. Flumroc Charity Hike in den Flumserbergen konnte am vergangenen Samstag nahtlos an den letztjährigen Erfolg anknüpfen und wieder über 70 motivierte Wanderer in Oberterzen an den Start locken.

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Ein perfekter Start in den Tag

Bereits kurz nach 5:30 Uhr trafen die ersten Läufer, angereist aus der halben Schweiz, beim Startgelände TC Terza in Oberterzen ein. Mit persönlicher Startnummer, Seejetticket und wichtigen Infos ausgerüstet, wagten sich die ersten Wanderer um 6 Uhr auf die Startrunde zwischen Oberterzen und Tannenboden, um die 748 Höhenmeter zum ersten Mal zu bewältigen.

 

 

 

 

 

 

 

Gelenkschonend wurde der Weg zurück nach Oberterzen mit der Gondel der Flumserbergbahnen zurückgelegt, die den Anlass ebenfalls tatkräftig unterstützten. Währenddessen hatten sich die beiden Pioniere des Flumroc Charity Hikes, Markus Büchi und Brigitte Nadler, längst zu Fuss auf den Weg gemacht, um die ersten Läufer auf dem Tannenboden zu begrüssen und zu verpflegen. Die Strecke von 4'478 Höhenmetern – das entspricht der Höhe des Matterhorns – konnte in 12 Stunden als Einzelläufer oder im 2er Team in Angriff genommen werden. Die sechs Mal zu erwandernden Runden konnten innerhalb des Teams frei aufgeteilt und spontan angepasst werden. Frei nach dem Motto: Mal schauen was heute «geht»! Teamgeist und Spass standen im Vordergrund.

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Jede absolvierte Runde brachte nicht nur müde Beine und persönliche Zufriedenheit, sondern auch einen von der Flumroc AG gesponserten Zusatzspendenbonus für die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe.

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Insgesamt kamen dabei 8’530 Franken, dank der grosszügigen Beiträge der Teilnehmenden, dem Zusatzbonus der Firma Flumroc AG aus Flums und spontanen Spendern am Stand der Sternschnuppe auf dem Tannenboden zusammen. Dieser tolle Betrag ermöglicht es der Stiftung, weiterhin die Herzenswünsche von kranken und beeinträchtigten Kindern zu erfüllen und viele Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.

Die Wanderer haben an diesem Tag 181'681 Höhenmeter bewältigt, was 40 Mal die Höhe vom Matterhorn bedeutet. 241 Runden wurden gelaufen und dabei 1’220 Km zurückgelegt.

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Petrus, Ella und Zora als Gute-Laune-Macher

Nach den vergangenen Wochen voller Regen und Gewitter zeigte sich Petrus wiederum pünktlich von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon tropischen Temperaturen sammelten die Wanderverrückten Höhenmeter um Höhenmeter. Jan, unser jüngster Teilnehmer, war zusammen mit seiner Mutter im Team «die Coolen» unterwegs zu seinen 3 Runden, ebenso wie unsere älteste Teilnehmerin Ruth, die zusammen mit ihrem Patenkind im «Team G&G» auf der Strecke war.

Auf dem Hessenberg sorgten die beiden Girls, Ella und Zora, mit ihrem beliebten Verpflegungsstand «Wanderbar» für beste Laune und volle Bäuche.

 

Wenn Wille Berge versetzt

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Nicht mehr wegzudenken ist der Flumser Ausdauerhobbysportler Bernhard Wildhaber, «Jg. 1980», mit seinen persönlichen Challenges. Er startete bereits am Freitagabend und legte dabei in unglaublichen 24 Stunden 13´000 Höhenmeter zurück. 8 mal mit Start in Unterterzen und 7 mal mit Start in Oberterzen ergeben sagenhafte 90 Km Uphill, mit einer Nettolaufzeit von 19 Stunden. Die schnellste Runde zwischen Oberterzen und Tannenboden legte Wildhaber in 52 Minuten zurück. Während der Nacht, organisierte er sich selbstständig einen Shutteldienst, der ihn zurück ins Tal brachte.​​

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Unsere glücklichen Finisher 2025

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Ein Tag voller Erfolge und Überraschungen

Neben der sportlichen Leistung und der Genugtuung, etwas Gutes zu tun, erlebten die Teilnehmenden auch abseits der Strecke ein abwechslungsreiches Programm. An zwei weiteren Verpflegungsposten, sowie einem grosszügigen Pastabuffet im Hotel Knobelboden wurde bestens für das leibliche Wohl gesorgt und auf dem Tannenboden wurden die müden Knochen von zwei Masseurinnen proffesionell behandelt. Neben Erinnerungsfotos, neuen Freundschaften, durften die Finisher als Belohnung auch ein Überraschungsgeschenk, gesponsert von der Alpkäserei Flumserberg und Svens Butcher Shop aus Unterterzen, in Empfang nehmen.

Nachdem sich Markus Büchi beim abschliessenden Apéro bei allen Teilnehmenden, Helfern und regionalen Sponsoren für die tolle Unterstützung bedankt hatte, sorgte Brigitte Stäger mit der Vorlesung des Traums «Die Wanderung der Wahnsinnigen» für beste Unterhaltung und manchen Lacher. Zu guter Letzt durften die Organisatoren aus dem Aargau noch sechs tolle Preise unter den Anwesenden verlosen, darunter den Hauptpreis: eine Übernachtung für zwei Personen auf der Alp Fursch.

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