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AutorenbildMarkus Büchi

Schneeschuhwanderung im Toggenburg

Samstag 12. Februar 2022

Mit der 6 sind wir in den Tag zu unserer Schneeschuh Wanderung im Toggenburg gestartet. Wieso die 6, werden sich einige fragen: Samstagmorgen um 6 aufstehen ist nicht jeder Frau's Sache oder doch? Oder gar bei - 6 Grad zu einer Schneeschuh Wanderung starten um die 6 neuen Schneeschuhe der 3 Aargauer zu testen noch weniger.

Ich nehme es mal vorweg, diesmal sind die Schuhe nicht im Auto geblieben wie vor einer Woche in der Innerschweiz.

Aber noch einmal der Reihe nach: Um 7 Uhr starteten wir die Autofahrt via Bremgarten, in Richtung Chur auf die Autobahn. Beim Abzweiger nach dem oberen Zürisee ging die Reise über den Ricken weiter nach Ebnat Kappel, wo neben Georg auch Kaffee und Brötchen auf uns warteten. Frisch gestärkt starteten wir fünf Wintersportler zu unserem Abenteuer. Kurze Autofahrt zum Skilift Tanzboden und los ging es über die frisch verschneite Landschaft in Richtung Tanzboden auf 1359 m.ü.M. Georg führte die 3 Frauen und mich durch unberührte Ecken des Toggenburgs und immer den majestätischen Säntis vor Augen. Wie heisst es soooo schön: "Wenn Engel reisen".

Die Bedingungen hätten nicht besser sein können nach dem Neuschnee in der Nacht. Wir konnten uns kaum satt sehen an dem gebotenen Naturschauspiel. Sei es an den Tierspuren im Schnee oder den glitzernden Bäumen und und und.

Steil ist geil, einer meiner Lieblingssprüche, war an diesem Tag auch Programm. Sei es beim Höhenmeter sammeln oder bei Tiefenmeter vernichten. Während den rund 5 1/2 h hatten wir so einige Herausforderungen zu bewältigen. Herzklopfen, Schweiss Ausbrüche, Hunger, Durst und unfreiwillige Rutschpartien waren nur einige Dinge davon. Hatten wir mal das Gefühl, jetzt könnte es etwas Gemütlicher werden, dann sorgte Georg mit Sicherheit dafür, dass dies nicht von langer Dauer war. Er fand immer eine Möglichkeit eine Zusatzschlaufe einzulegen. Und das Resultat könnte sich sehen lassen. Die 4 Unterländer waren am Abend so ziemlich auf den Felgen. Bevor wir uns zurück in den Aargau machten, ging zuerst frisch geduscht ins Haus der Freiheit zu Toni Brunner, um uns für die Rückfahrt zu stärken. Neben einem feinen Wein aus dem Wallis verköstigen wir uns mit einem feinen Stück Fleisch vom heissen Stein und anderen Leckereien. Auch beim Dessert wurde bei der Auswahl nicht gespart. Gebrannte Cremè,












Schlorzifladen oder diverse Coups standen auf der Karte. Smalltalk mit Toni über seine Politkariere, Kuhkämpfe im Wallis oder seinen beeinträchtigten Bruder rundeten den tollen Abend ab. GOERG du besch de BEST.

Mer chömid weder. Danke für de tolli Tag.

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