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Wanderung Wildspitz

Am 5.2.2022 habe ich zusammen mit Brigitte und Sybille das tolle Winterwetter für einen gemeinsamen Ausflug in die Innerschweiz genutzt. Um 9 Uhr war Treffpunkt in Waltenschwil. Über Sins, Lindencham, Baar, Aegeri fuhren wir nach Sattel um uns einen der noch wenigen Parkplätze zu ergattern. Etwas überrascht über den wenigen Schnee auf 800 m.ü.M hatten wir uns entschlossen die Schneeschuhe im Auto zu lassen. War das ein guter Entscheid? Auf dem ausgeschilderten Wanderweg ging es bei traumhaften Bedingungen und gut gelaunt unserem Ziel dem Wildspitz entgegen. Der Wildspitz war kein unbekannter für uns, denn schon unzählige Male war er auf unseren Biketouren das Ziel. Meistens aber auf einer anderen Route, weil für Bikes zu steil. Die ersten 500 Hm gingen ziemlich flot voran, aber je höher wir stiegen, desto mehr Schnee hatten wir unter den Füssen. Hmmmm, wo waren denn nun die Schneeschuhe geblieben? Ach ja, im Auto!!!! Nichts desto trotz musste es weitergehen, obwohl wir zum Teil bis zu den Hüften im Schnee stecken blieben. Wir suchten uns die beste Spur und hofften auf etwas Trietglück was uns auch meistens gelang und wenn nicht, war ein schadenfreudiges Grinsen nicht weit. Mit dem zügigen Wandern war natürlich längst Schluss bei diesen Bedingungen, was unserer Laune keinen Abbruch tat. zum Teil war "Kampfwandern" angesagt, was wir uns gewohnt waren. Zwischendurch legten wir eine kurze Fotopause ein, um die herrliche Bergwelt für die Zuhausegebliebenen festzuhalten. Und weiter ging das Winterhiken nach einer Snackpause. Nach ca. 4 Stunden Marschzeit und einem Rückstand auf die Marschtabelle erreichten wir unser Ziel und genossen die 360 Grad Rundumsicht in die Alpen und ins Flachland. Die restlichen Berge waren zum greifen nah und wir suchten uns das nächste Wanderziel aus. Wohin wird es uns wohl führen? Der bissige Wind auf dem Gipfel "trieb" uns ins warme Restaurant, wo wir uns mit Heissgetränken aufwärmten und mit etwas etwas Süssen stärkten bevor wir uns auf den Abstieg machten. Noch rasch einen kurzen Blick zurück und los ging es warm eingepackt auf den 10 Km langen Rückweg nach Sattel. Wir entschieden uns den Abstieg auf einer wenigeren Steilen Stecke zurückzulegen und nahmen damit ein paar Meter mehr in Kauf, was den müden Beinen geschuldet ein guter Entscheid war. Kurz vor halb 6 hatten wir unser Auto und unserer Schneeschuhe wieder

erreicht. Über Steinerberg, Arth Goldau führte uns die Rückfahrt dem mystischen Zugersee entlang in Richtung Freiamt. Einmal mehr durften wir einen erlebnisreichen Tag mit tollen Gesprächen erleben um am Abend müde ins Bett zu fallen.

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